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Presse-Echo

 

Kneipennacht bleibt Spaßgarant

Lünen, 16.10.2011, Holger Schmälzger

Lünen. Die Erfolgsgeschichte der Lüner Kneipennacht ist um ein Kapitel reicher. Auch die 7. Auflage der Live-Musik-Veranstaltung sorgte für volle Kneipen und gute Stimmung bei Gästen und Wirten.
Am Freitagabend bevölkerten wieder einmal rund 2000 Menschen mit Armbändchen die Lüner Kneipenszene. Mit diesem Eintrittsticket gab es Live-Musik „all inclusive“ in 16 Kneipen. 17 Bands boten dabei eine Bandbreite, bei der wohl jeder seinen Ohrwurm finden konnte. Für die Fans des härteren Sounds gab es im Biker’s Home von Chinchilla ordentlich „Metall in den Gehörgang“. Irische Atmosphäre schaffte die Band Glengar im rappelvollen Kamin, im Haus Gundermann sang Framic zu perfekt gezapftem Pils von Barmann Erwin. Publikumsmagneten waren standesgemäß das Brauhaus und das Café Extrablatt, aber auch im Shaggy’s, in der Destille und im Café Opera war die Bude voll. Gut kamen diesmal auch die verschiedenen Startzeiten der Bands an. So konnte man bei guter Planung Live-Musik von 20 bis 1.30 Uhr hören. Da beendeten erst die Reggaelites zum Beispiel ihren Auftritt im Lükaz.

Eine musikalische Perle fanden die Besucher des Jazz-Clubs. In passender Atmosphäre – der Club ist einfach für Live-Musik gemacht – zeigten Grand Funkmaster M and the 4 Funk Band – logisch – großen Funk. Alleine das Solo von Gitarrist Matt bei „Beat it“ von Michael Jackson – lautstark eingeforderte Zugabe – war das Eintrittsgeld wert.

„ Obwohl leicht abseits liegend, waren Jazz-Club und Bei Norbert gut besucht“, so Thorsten Lachmann. Er ist zusammen mit Uwe Wortmann vom Kulturbüro Organisator, der von Getränke Gefromm veranstalteten Kneipennacht.
Lachmann zog jedenfalls ein fast rundum zufriedenes Fazit, nur der Hansesaal sei wohl aufgrund der dazwischen liegenden Kurt-Schumacher-Straße wenig frequentiert worden. „Schade, denn die Band war gut“, so Lachmann. Nach der erfolgreichen siebten Runde der Kneipennacht konnte Lachmann bereits am Samstag verkünden: „Es gibt 2012 eine 8. Kneipennacht.“ Mit dem Termin müsse man noch schauen, dass man nicht mit Drachenfest und Herbstferien kollidiere.

http://www.derwesten.de/staedte/luenen/Kneipennacht-bleibt-Spassgarant-id5165716.html

 

 


Shuttle-Nacht
Laut, melodisch, romantisch


Von Stefanie Jooß, 24.10.10, 17:09h

In elf Kneipen und Clubs wurde bei der Leverkusener Shuttle-Nacht Livemusik geboten. Der Wupsi-Bus pendelte zwischen den Stadtteilen und brachte Besucher zu hartem Metal und melodischen Liebesliedern.


Volles Haus: Marc Ehret alias One for Rescue unterhielt die Besucher in der Opladener Pizzeria Gargano. (Bild: Ralf Krieger)

Leverkusen - Die Leverkusener Shuttle-Nacht: Das sind 21 Bands an elf Orten in Wiesdorf und Opladen - und eine große Frage: Wie bloß jede Band, die im Programmheft gute Musik verheißt, sehen und hören? Manche machten sich's in den vergangenen Jahren einfach und verbrachten den gesamten Abend im Shuttle-Bus. Dort gibt es schließlich auch Live-Musik. Doch diesmal kam es anders: „Keine Band im Bus“, hieß es, als der Bus der Wupsi auf seiner ersten Runde an der Kaiserstraße hielt. Die angekündigten „Black Jack Stone“ waren verhindert, auf die Schnelle Ersatz zu finden, nicht so einfach für die Organisatoren der „Leverkusener Initiative für Kunst und Kultur“ (Likk).

Also erstmal zu Fuß zum Naheliegendsten gehen. Eine mögliche Station: die Wiesdorfer Rock-Kneipe Devil. „Voice of Betray“, drei Jungs aus Leverkusen, die sich als „jung, hart und Metal“ beschreiben, wollten ihr Publikum hier zum Headbangen bringen. Doch noch ist der Abend jung und die Zuhörer - vornehmlich schwarz gekleidet und viele mit mindestens einem Piercing im Gesicht - lauschen andächtig am Tresen, genießen ihr Kölsch und nicken höchstens mit dem Kopf im Takt zur Musik. Die ist laut, hart und schnell. Pure Ironie, als Sänger Roland Wolnik ankündigt: „Wir spielen jetzt mal ausnahmsweise was Schnelles.“

Fotoline: Leverkusener Shuttle-Nacht [8 Bilder]


Mit Dauerpiepsen in den Ohren geht's weiter nach nebenan, ins K 1. Dort machen sich die vier Mädels von „Miao Mio“ bereit für ihren Auftritt. Das Publikum hier ist älter als im Devil, trägt nicht ausschließlich schwarz und schon gar keinen Schmuck, für den man Schmerzen erleiden musste. Im gedimmten Licht hören die Besucher den jungen Frauen zu, in deren Liedern ganz oft eines Thema ist: die Liebe. Melodisch ist die Musik, angenehm die Stimme von Sängerin Anika Auweiler. Doch es gibt ja noch soviel zu hören, an diesem Abend. Und deshalb ist es Zeit für einen Stadtteil-Wechsel.

In Opladen hat Pino Colio keine Zeit, entspannt der Musik zu lauschen. Er muss arbeiten. Denn die Pizzeria Gargano an der Kölner Straße ist gerammelt voll. Ganz hinten sitzt der Mann, wegen dem alle gekommen sind: Marc Ehret von der Band „Quest for Rescue“. Er spielt an diesem Abend ohne seine Kollegen, ohne Bass, Schlagzeug, Verstärker, ausschließlich mit Gitarre. Das hat Lagerfeuer-Romantik. Pino Colio quetscht sich währenddessen durch die Menschenmassen und balanciert auf den Händen Pizzen zu den Hungrigen. Auch vorne, am Eingang, müssen er und sein Kollege eine Pizza nach der anderen über den Tresen reichen. Pino Colio macht dieser Stress nichts aus. „Sowas könnte ruhig öfter als einmal im Jahr stattfinden“, sagt er. Schließlich verhilft die Shuttle-Nacht auch der Pizzeria zu einem guten Geschäft.

Und dann, zurück in Wiesdorf, ist es passiert: wohl doch etwas Gutes verpasst. Das behaupten jedenfalls die Jungs, die in der Hauptstraße vor dem Topos stehen. Denn sie seien ebenfalls gerade aus Opladen gekommen, aus dem Topas. Dort hätten „Breeze“ gespielt, und deren Mischung aus Jazz, Dance und Elektronik sei „pervers gut“ gewesen, sagt einer. Schade sei nur, dass sich niemand habe überwinden können, zu tanzen. Jetzt überlegen die jungen Männer und die einzige Frau im Bunde, die 16-jährige Franca aus Hannover, wie sie ins Topos kommen. Denn auch da ist es so voll, dass bloßes Baucheinziehen auch nicht weiterhilft, um sich durch die Menge zu schleusen. Vielleicht sollte Franca vorangehen und so einen Weg für ihre Begleiter bahnen, überlegen sich die Fünf eine Taktik. Auf weiblichen Charme würde manch männlicher Besucher vielleicht weniger gereizt reagieren.

Einen Versuch wert war es allemal. „Grand Funkmaster M & The 4Funk Band“, die selbst ernannten Begründer des „grauen Funk“ - weil: weiße Haut, schwarzes Herz - besangen im Topos die „Antigravity“, das Gegenmittel zur Schwerkraft. Abgehoben wirkten die vier Musiker mit ihren Tigerfell-Klamotten, Sonnenbrillen und Goldketten in der Tat. „Sind die aus den USA?“, wunderte sich einer im Publikum, als die Musiker auf der Bühne auch noch Englisch palaverten. Nein, die Jungs kommen aus dem Westerwald und beherrschen es einfach, eine gute Show zu zeigen.


(Anm. Webmaster 4funk.de: Bild aus der ksta-Fotoline hinzugefügt)

Weiße Haut und schwarzes Herz: Grand Funkmaster M & The 4Funk Band nennen sich Begründer des "Grey Funk" und sorgten dafür, dass das Topos gerammelt voll war. (Bild: Ralf Krieger)

Ob Franca ihre Begleiter letztendlich ins Topos schleusen konnte, ist nicht bekannt. Fest steht, dass die fünf es auch dort in der Enge mit dem Tanzen schwer gehabt haben dürften. Doch zum Tanzen war auch Gelegenheit auf den Aftershow-Partys. Die Nacht war schließlich noch lang.

http://www.ksta.de/html/artikel/1285338014965.shtml#
24.10.2010 ksta.de (Kölner Stadtanzeiger), Verfasser: Stefanie Jooß



Bei Jazz und Soul hat es in Boden "gefunkt"

Big Band feierte mit "GrandFunkmaster" grandiose Konzertnacht


Ein sensationelles Musikerlebnis gab es am Wochenende in Boden: Big-Band-Sound und Funk - erst abwechselnd und dann gleichzeitig unter einem Dach.

BODEN. Wenn die Big Band Boden spielt, swingt und rockt es weit über die Ortsgemeinde Boden hinaus. Mit ihrem kompakten Sound und hervorragenden Sängern ist dieses Orchester ein musikalisches Aushängeschild des Westerwaldes. Und doch gelingt es dem Ensemble unter der souveränen Leitung von Dr. Klaus Herz mit jedem Konzert aufs Neue, einen weiteren musikalischen Meilenstein zu setzen.

So gaben die Musiker jetzt gemeinsam mit der aus Montabaur stammenden "GrandFunkmaster M. & 4Funk Band" im Bodener Festzelt ein außergewöhnliches Konzert. Mit Big-Band-Titeln, Funk-Hits und funky Swing-Interpretationen befeuerten die Musiker ihre gut 500 Gäste, die gern auf Tische und Bänke zu Gunsten einer einzigen riesigen Tanzfläche verzichtet hätten. Das war kein Konzert mit einer langen und leisen Ouvertüre: Drei Stücke aus dem Blues-Brothers-Soundtrack spielte die Big Band zum Auftakt, und bei "Sweet home Chicago" tobte das Zelt bereits vor Begeisterung über den prallen Klang der Big Band sowie über die Solisten Dr. Peter Feigen (Gitarre) und Patric Haeßer (Saxofon). Die Saxofone entpuppten sich an diesem Abend überhaupt als sehr solofreudiges Register: Bastian Brosda, Peter Weber und Markus Ferdinand setzten ebenfalls effektvolle Akzente, bei denen man sich allenfalls eine geringere Übersteuerung der Anlage gewünscht hätte.

Und auch die Sänger, die Backstage-Group "BBB Soul Sharks" sowie die Solisten, waren an diesem Abend in Höchstform. Wenige Takte genügten Sängerin Jenni John, um sich den im Aretha-Franklin-Song besungenen "Respect" zu verschaffen. Wundervoll geriet ihr auch Norah Jones "Don´t know why". Als unglaublich wandlungsfähig erwies sich wieder einmal Sänger Thomas Wolf, der einen Stevie-Wonder-Hit ebenso authentisch und dennoch individuell interpretieren kann wie das rauchige Timbre von Joe Cocker. Erstmals bei diesem Konzert sang er mit Thea Gharibian, einer herrlichen Bereicherung der Band. Deren Duett "Up where we belong" von Joe Cocker und Jennifer Warnes war ein besonderer Höhepunkt des Konzerts.

Ganz andere Musik hatten die fünf Männer der "GrandFunkmaster M. & 4Funk Band" im Programm. Diese Musiker können nicht nur alles von James Browns "Sex Machine" bis "Beat it" von Michael Jackson im hämmernden Herzschrittmacher-Funk präsentieren. Diese Band um GrandFunkmaster M. alias Mirco Moritz kann auch wunderbar mit der Big Band Boden zusammenspielen, auch wenn das auf der Bühne ein wenig eng wurde. Das funkige "Long Train Running" nahm die Big Band mit ihrem weit ausholenden Sound auf, ließ das Festzelt und wahrscheinlich auch das ganze Dorf Boden vibrieren. "I feel good" sangen Thomas Wolf und Mirco Moritz - und das Publikum sang und feierte mit bei der "Ladies Night" ebenso wie bei "Celebration".

Und weil bei dieser vor Glück überbordenden Stimmung ein Ende des Konzerts unvorstellbar schien, gab es kurz vor Mitternacht noch einige Zugaben, die Trompeter Moritz Vollmer präzise und nach vier Stunden noch immer hörbar unverbraucht in seinem Solo "Let me entertain you" zusammenfasste. Am Ende wollten die Zuhörer immer mehr, so dass der Big Band Boden fast das Repertoire ausging. Aber was soll"s: "With a little help from my friends" kann man nicht oft genug hören.


Anken Bohnhorst-Vollmer

http://rhein-zeitung.de/archiv/09/05/26/F/00000040.html

26.05.2009 © Rhein-Zeitung
siehe Westerwälder Zeitung vom 26.05.2009, Seite 21.




Funk im ICE-Bahnhof:

Vor dem "Sowieso" sorgte die "Grand Funkmaster M. and the 4Funk Band" für gute Stimmung.



kompletter Artikel über Moonwalk Montabaur am 27.09.2008:
siehe Westerwälder Zeitung vom 29.09.2008, Seite 13.





Tolle Stimmung mit der "4Funk Band" in der Tenne

"Black ist back", so könnte das Motto der Party lauten, die mit der "4Funk Band" aus Montabaur in der Musikkneipe Tenne in Höhr-Grenzhausen zu erleben war. Funk-Musik aus den 60er- und 70er-Jahren wie "Play that funky music, white boy", "Ain't nobody", "Superstition", "Sex machine" luden zum Mitsingen und Tanzen ein. Auch beim Anfangsklatschen zu "Car Wash" kannte jeder im Publikum den Rhythmus. Die "4Funk Band" mit ihrem Frontmann, dem Grand Funkmaster M. (Mirco Moritz), steht für funkige Musik vom Feinsten. "Haut ist weiß, Herz aber schwarz", so sangen die Jungs von sich. Ihren ersten Auftritt hatten die temperamentvollen Musiker vor rund einem Jahr in der Tenne. Danach folgten Auftritte in Montabaur und deutschlandweit. Nun wurde der erste Geburtstag gefeiert, mit Sektempfang, einer heißen Party und fast vier Stunden Livemusik. Tänzerisch unterstützt wurden sie von den Tänzerinnen "Pussy Galores".



http://rhein-zeitung.de/08/05/27/F/00000045.html
27.05.2008 © RZ-Online (www)




"4Funk Band" begeisterte im ausverkauften Camelot

Sie tragen den Funk im Herzen, nennen sich selbst die Erfinder des "Grey-Funk" (weiße Haut, schwarzes Herz) und sorgten beim ersten Auftritt in Montabaurs Camelot für einen mitreißenden Abend inmitten einer begeisterten Fanschar. Denn das Camelot war mit knapp 180 Gästen beim Konzert von "Grand Funkmaster M. & the 4Funk Band" ausverkauft. In rauchfreier Atmosphäre - dem neuen Gesetz sei Dank - feierten die Westerwälder Musiker um Leadsänger Mirco Moritz (alias Grand Funkmaster M.) eine gelungene Premiere im Camelot. Knapp vier Stunden lang überzeugten die Westerwälder Musiker mit einem Schuss Funk im Blut mit Coversongs wie "Ghostbusters" und "Sexmachine", die sie in einem ganz eigenen Stil präsentierten. Zudem streute die Band auch manch eigenen Song ein und unterstrich damit ihre musikalische Klasse.



http://rhein-zeitung.de/08/02/19/F/00000221.html
19.02.2008 © RZ-Online (www)




Wäller Musiker mit ganz eigenem Stil

Die "4Funk Band" spielt Coversongs und selbst produzierte Stücke

Unterwegs im Auftrag der Funk-Musik: Die "4Funk Band" aus Montabaur steht für funkige Musik und heiße Partys.

MONTABAUR. Ihre Haut ist weiß, ihr Herz aber schwarz - deshalb nennen sie sich ganz bescheiden die Begründer des "Grey-Funk": Die Westerwälder Musiker von "Grand Funkmaster M. and the 4Funk Band" haben eine klare Vision vor Augen: Mit Funkmusik die Welt erobern. Denn die ist reif für richtig guten Funk.

Gut ein Jahr Bandgeschichte haben die fünf Musiker jetzt hinter sich - ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Den Anfang der Band machten Bassist Dominic Staudt (Dr. D. Funk) aus Montabaur, Schlagzeuger Dirk-Peter Schäfer (Pete Beat Shepherd) aus Oberahr und Dirk Wilbert (Wicked K. Wilbert) aus Montabaur am Keyboard. "Wir haben uns ab und zu getroffen und gespielt, aber es fehlte noch ein Sänger und ein Gitarrist", erinnert sich Dominic Staudt, der auch im richtigen Leben Doktor ist. Ein Sänger wurde in einem "gnadenlosen" Ausscheidungssingen - neudeutsch auch "Casting" genannt - gefunden. "Grand Funkmaster M." alias Mirco Moritz (Montabaur) setzte sich souverän gegen eine rockige Frauenstimme durch. "Mirco hat einfach besser gesungen und passte besser in unsere Band", sagt Staudt. Den fehlenden Gitarristen angelte sich die Band auf der Kirmes in Montabaur im August 2006: Matthias Münz (Freaky Funk Guitar Matt) aus Höhr-Grenzhausen komplettierte das Quintett - die Band war gegründet.

Seither hat sich bei den Erfindern des "Grey-Funk" eine Menge getan. Den ersten Auftritt hatten die Funk-Musiker im Mai 2007 in der Tenne in Höhr-Grenzhausen. Es folgten mitreißende Konzerte zum Beispiel bei den Kneipenfestivals in Montabaur und Kiel.


Gestatten: Die "4Funk Band" - Erfinder des "Grey-Funk". Zur Band gehören (von links) "Dr. D. Funk" (Dominic Staudt), "Pete Beat Shepherd" (Dirk-Peter Schäfer), "Grand Funkmaster M." (Mirco Moritz), "Freaky Funk Guitar Matt" (Matthias Münz) und "Wicked K. Wilbert" (Dirk Wilbert).

Die Band hat in dieser Zeit sehr schnell ihren ganz eigenen Stil gefunden - kein Konzert ist wie das andere. Die Musiker gestalten die Auftritte durchgehend in englischer Sprache, was schon zu manch kurioser Begebenheit geführt hat. "In Kiel sind zum Beispiel zwei Mädels zu uns gekommen und haben gesagt: ,You make great music. Where do you come from?'. Als wir dann gesagt haben, wir sind aus Montabaur im Westerwald haben die schon ein wenig verwirrt geschaut", erinnert sich Sänger Mirco Moritz. Dies zeigt jedoch: Die "4Funk Band" ist authentisch, das Konzept kommt an.

"Das besondere an Funk-Musik ist, dass man einfach drauf losspielen kann und direkt alle mitreißt", sagt Moritz. "Deshalb liebe ich die Funk-Musik auch so. Sie törnt mich einfach richtig an." Wenn die Musiker auf der Bühne stehen, spürt man diese Begeisterung für den selbst kreierten "Grey-Funk". Der Band ist es gelungen, ihrer Musik eine unverkennbare Note zu verpassen, der Wiedererkennungswert ist hoch. "Wir leben den Funk auf unsere ganz eigene Art aus", sagt Schlagzeuger Dirk-Peter Schäfer, der seit knapp 30 Jahren Musik macht. "Wir kopieren nicht einfach, sondern haben eine gute Mischung gefunden. Und wir spüren, dass im Land Potenzial für Funk-Musik steckt."

Nachdem die Band im Vorjahr hauptsächlich Lieder gecovert hat, geht es nun verstärkt auch an eigene Stücke. "Unsere Priorität wird es sein, in Zukunft auch eigene Songs im Programm zu haben", sagt Schäfer. Möglich macht dies vor allem die professionelle Einstellung innerhalb der Band. "Ich habe ja schon in einigen Bands gespielt. Meistens hat man ein oder zwei von fünf Musikern in der Band, die das gleiche Ziel haben. Dann scheitert es meistens am schwächsten Glied innerhalb der Band. Doch das gibt es bei uns nicht, alle wollen sich weiterentwickeln."

Zur bisherigen Entwicklung hat nicht nur die Band beigetragen, auch in den Bereichen Management und Marketing können die fünf Musiker auf wertvolle Unterstützung aus dem Umfeld setzen. "Dass uns so viele Menschen so wertvoll unterstützen, ist wirklich eine schöne Sache", sagt Bassist "Dr. D. Funk". Und auch Sänger "Grand Funkmaster M." unterstreicht: "Das vergangene Jahr war wirklich rasant. Es vergeht keine Probe, in der nicht jemand eine neue Idee mitbringt." So gibt es die "4Funk Band" wahlweise auch mit Tänzerinnen und DJ. "Das richtet sich ganz nach den Wünschen der Veranstalter und den räumlichen Möglichkeiten beim Konzert", sagt Sänger Moritz.

Bei den Zielen für die Zukunft gibt sich die Band ebenso bescheiden wie bei der Erfindung des "Grey-Funk": "Wir wollen die Funk-Welle vorantreiben und mal zeigen, was so alles aus dem Westerwald kommt", sagt Schlagzeuger "Pete Beat Shepherd".

Tom Neumann

Das nächste Konzert der "4Funk Band" findet am Freitag, 15. Februar, 20 Uhr, im Camelot in Montabaur statt.

http://rhein-zeitung.de/08/01/31/F/00000135.html
31.01.2008 © RZ-Online (www)





4Funk Band tritt im Gambler's auf

Nach dem tollen Erfolg beim Kneipenfestival in Montabaur spielt die Funkband "The Grand Funkmaster M. and the 4Funk Band" am Wochenende erstmals live in Diez. Die Band tritt am Samstag, 27. Oktober, in der Gambler"s Bar in der Wilhelmstraße auf. Die Musiker touren derzeit mit ihrer "Funky-West-Wood-Tour" durch die Region. Die "4Funk Band" ist ein absolutes Muss für alle Freunde der Funk-Musik. Legenden wie James Brown, Nils Landgren, Stevie Wonder oder Wild Cherry werden in einer furiosen Bühnenshow vereint. Die Begründer des "Grey-Funk" (weiße Haut, schwarzes Herz) donnern die Funk-Grooves der 60er-Jahre in die Ohren der Fans. Einlass ist in der Gambler's Bar ab 20 Uhr an, der Eintritt kostet 4 Euro.

http://rhein-zeitung.de/07/10/26/RD/00000142.html
26.10.2007 © RZ-Online
(www)




Montabaur bietet Musik in 13 Kneipen "Moonwalk-Festival" lockt in die Kreisstadt - Der Vorverkauf hat begonnen


Wollen die Endstation am alten Bahnhof zum Kochen bringen: "Grand Funkmaster M. and the 4Funk Band" spielen im Rahmen des Kneipenfestivals "Moonwalk" in ihrer Heimatstadt Montabaur vor. Zudem werden zwölf weitere Bands in der Kreisstadt auftreten.


Urgemütliche Kneipenatmosphäre und ein Streifzug durch die Welt der Musik - all dies verspricht das Kneipenfestival "Moonwalk" in Montabaur. Auch in diesem Jahr ist wieder für (fast) jeden Musikgeschmack etwas dabei. MONTABAUR. "Eine Stadt, eine Nacht, dreizehn Bands" - unter diesem Motto findet das diesjährige Kneipenfestival "Moonwalk" in Montabaur statt. Am Samstag, 29. September, wird den Musikfans in der Kreisstadt ein Streifzug durch die Welt der Livemusik geboten. Egal ob Jazz, Rock 'n' Roll, Funk, Soul oder Latino - hier ist für jeden Musikfan etwas dabei. Die Bands und Montabaurer Kneipen im Überblick:

- "Grand Funkmaster M. and the 4Funk Band": Die Begründer des "Grey-Funk" donnern die Grooves der 60er-Jahre unauslöschlich in die Ohren. "Sex-Machine" und weitere Klassiker werden den Funk-Fans in der Endstation am alten Bahnhof in der Hohen Straße 1 geboten.

- "Rafaello Da Note": Zwei Virtuosen mit Gesang und Gitarre lassen die Seele baumeln und laden mit Balladen und Evergreens zum Schunkeln und Mitsingen in das Capri in der Hohen Straße 2 ein.

- Framic: Im Repertoire der Rock-Coverband finden sich Lieder von Elvis Presley über Eric Clapton, "The Monkees" und Smokie bis hin zu "REM" und Bryan Adams. Framic spielt in der Theke am Rebstock (Kleiner Markt).

- "I Fili": Die Musiker spielen griechische Musik mit Liedern von Mikis Theodorakis und George Dalaras. Zudem zelebriert "I Fili" im Restaurant Mykene am Konrad-Adenauer-Platz auch den griechischen Blues.

- "Take 2 Live": Ein Akustik-Rock-Duo der anderen Art spielt im Classic (Großer Markt) vor. Die beiden Musiker sind dafür bekannt, eine besondere Atmosphäre für das Publikum zu schaffen.

- "Sax-o-Boogie": Hier wird Boogie Woogie mit einer satten Portion Blues kombiniert, fein abgeschmeckt mit einem scharfen Schuss New Orleans, garniert mit einer aufregenden Prise Jazz und Swing. All dies wird im Scala am Markt (Großer Markt) serviert.

- "Manuelo Montilla Trio": Die ganze Vielfalt der spanischen Musik mit Stücken aus Bolero, Cha-Cha-Cha, Rumba und Flamenco. Anspruchsvolle Liebhaber spanischer Musik sollten daher den Weg in Victor"s Restaurant (Kirchstraße 8) finden.

- Manos: Die Band präsentiert in der Villa (Wilhelm-Mangels-Straße 21) eine Reise durch die Welt des Latin Swing, gewürzt mit der Vielfalt afro-karibischer Rhythmik und Flamenco-Ausflügen.

- "Three a live`o": Die Musiker spielen ausschließlich auf akustischen Instrumenten und singen dazu Lieder, die den Zuhörern die irische Lebensfreude hautnah erleben und spüren lassen. Irish-Folk gibt es im Cafe Vogelhaus am Konrad-Adenauer-Platz 9.

- Mega-Band: Die erfolgreichste Pop-Band der Region tourt mit neuer Show und neuem Outfit durch die Republik. Im "Il Castello" (Wilhelm-Mangels-Straße 13) macht die Mega-Band in der Unplugged-Version Station.

- "New Sensation": Die ultimative Rockparty mit Meilensteinen der Rockmusik steigt im Alt Montabaur (Kirchstraße 17). Cover-Versionen der großen Klassiker machen die Band zu einem Live-Erlebnis.

- "Acoustic Power": Musik aus fünf Jahrzehnten bietet das Duo im "Em Ählchen" (Kirchstraße 35 a) - feine Akustik-Musik zum Mitsingen und Schunkeln inklusive.

- Keltenherz: Beinharte Rockstücke wechseln sich bei dieser Band mit wunderschönen Harfenintermezzi und Sackpfeifentänzen ab. Der Zuschauer wird bei diesem Konzert im Camelot (Kolpingstraße 2) in die wild-romantische Welt der Kelten entführt.

Eintrittskarten für das Kneipenfestival gibt es im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro in allen beteiligten Lokalen, im Kulturbüro Montabaur oder im Internet unter der Adresse www.moonwalk-montabaur.de.

http://rhein-zeitung.de/07/09/21/F/00000002.html
21.09.2007 © RZ-Online (www)





"4Funk Band": Live beim Spiel der Fighting Farmers

Die Musiker von "Grand Funkmaster M and the 4Funk Band" werden die Footballer der Montabaur Fighting Farmers bei ihrem Spitzenspiel am Samstag gegen die Kaiserslautern Pikes (Kick-off 15 Uhr) tatkräftig unterstützen. Die Funk Band wird beim Einlauf der Mannschaften, in der Halbzeitpause und nach dem Spiel live im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur spielen. Die "4Funk Band" vereint Musik-Legenden wie James Brown, Nils Landgren, Stevie Wonder und Wild Cherry. Die Begründer des "Grey-Funk" (weiße Haut, schwarzes Herz) donnern die Funk-Grooves der 60er-Jahre unauslöschlich in die Ohren der Fans. "Play that funky music, white boy", "Ain't nobody", "Sexmachine" und weitere Klassiker sowie eigene Kompositionen gehören zum Programm der Band. Die ersten Klänge der "4Funk Band" werden beim Einlauf der Teams gegen 14.30 Uhr zu hören sein.

http://rhein-zeitung.de/07/08/03/F/00000126.html
03.08.2007 © RZ-Online (www)


   

   
   
   

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